Aktiv für die Pflege: Interview mit „Pflege in Bewegung“ und „Care Slam“
[podlove-episode-web-player publisher="1211" post_id="1211"]In der letzten Sitzungswoche Ende Juni waren engagierte Gesprächspartner bei mir im Bundestagsbüro zu Gast:
Eine gelernte Krankenschwester und freie Dozentin, die Pflegenden eine Bühne und ein Mikro bietet, damit sie in die Öffentlichkeit gehen: Yvonne Falckner.
Ein Altenpfleger, der aus Liebe zu seinem Beruf diesem zeitweise den Rücken kehrte: Roger Konrad.
Ein Heimleiter, der in seiner Einrichtung qualitativ gute Pflege bietet, sich aber mit frustrierten Pflegekräften öffentlich auf den Boden legt: Marcus Jogerst-Ratzka.
Unsere Wege hatten sich einige Male gekreuzt, zuletzt am Brandenburger Tor am Tag der Pflege. Dort standen sie, um zu demonstrieren: Die Bedingungen in der Pflege sind katastrophal. Mit einer „bundesweiten Gefährdungsanzeige“ wollten sie der Politik und den Pflegekonzernen die rote Karte zeigen.
Ihre Botschaft ist richtig, das ist unumstritten. Doch ich wollte es genauer wissen: Was hat sie dazu bewegt, sich zu organisieren? Wie wollen sie erreichen, dass Pflegende mehr Einfluss auf ihre Arbeitsbedingungen haben und Pflege mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt? Und warum ist es für die Pflege so schwierig, mit einer Stimme zu sprechen?
Es wurde ein langes Gespräch – und jede Minute davon lohnt sich.
Ich wünsche viel Freude beim Zuhören.
Eure
Mehr Informationen über „Pflege in Bewegung“ finden Sie hier:
Den Beitrag von „Pflege in Bewegung“ zum Thema „Ist die Altenpflege stark?“ finden Sie in meinem neuen Buch „Pflege ist stark – Gelebte Ideen und Zukunftsimpulse“, jetzt bestellbar beim Vincentz Verlag.
Care Slam: careslam.org
„Care Slam – Der große Pflegenotstand“ bei Frau TV
Pflege in Bewegung: https://www.pflegeinbewegung.de/
Pflege am Boden: http://www.pflege-am-boden.de/
Aktion Bundesweite Gefährdungsanzeige: Bericht auf Altenpflege Online
Cosima Hertling
12. Juli 2017 at 22:25Herzlichen Dank auch an Yvonne, Marcus und Roger 😊👋 Frau Scharfenberg 😊
Christina Herbert
10. Juli 2017 at 12:00Ein sehr gutes und umfassend aufklärendes Interview. Bei euren Zukunfts-Visonen bin ich dabei.
Danke an Yvonne, Marcus, Roger und Frau Scharfenberg.
Herzliche Grüße aus Köln