Podcast: Alles unter einen Hut?!

Alles unter einen Hut

Podcast: Alles unter einen Hut?!

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Das Problem der Vereinbarkeit betrifft nicht nur Eltern. Kaum hat man Beruf und Kinder und einen Hut bekommen, steht für einige ein neues Thema ins Haus: die Pflege der eigenen Eltern, Schwiegereltern oder anderer Angehöriger. In einer alternden Gesellschaft ein immer drängenderes Thema. Sind wir darauf vorbereitet?

2 Comments
  • Susanne Hallermann

    9. August 2016 at 13:26 Antworten

    Liebe Elisabeth Scharfenberg,

    klasse – ein weiterer wichtiger Podcast – GENAU so ist es und dies sagen uns betroffene pflegende Angehörige tagtäglich, denn sie LEBEN es.

    THE PERSONAL IS POLITICAL und dies ist das Herz der Initiative gegen Armut durch Pflege der bundesweiten Interessenvertretung pflegender Angehöriger wir pflegen e.V. . Denn Armut bei pflegenden Angehörige ist oftmals mit einer unmöglichen Vereinbarung mit Beruf und Pflegeleistung verbunden.

    Daher sind Vereinbarkeit von Beruf und Pflege weiterere Schwerpunket des Vereins, ebenso die kaum beachteten „jungen pflegenden Angehörigen“ in der AG JUMP (Junge Menschen mit Pflegeverantwortung).

    Trifft nicht immer die Familien, wo gerade die „Rush Hour“ des Lebens eine Pause macht, die erwachsenen Kinder das Haus verlassen…. – es geht „quer Beet“ durch alle Altersgruppen und familiären Strukturen.

    Um pflegenden Angehörigen, die ja mit > 70% die Haupt-PflegeLEISTER in Deutschland sind, eine Stimme zu geben, die sozialrechtlichen Absicherungen deutlich zu verbessern und wirkliche Wertschätzung ihrer Leistungen zu erreichen, engagiere ich mich ehrenamtlich bei wir pflegen. http://www.wir-pflegen.net

    Susanne Hallermann , Ausbilderin im Gesundheitswesen, seit 20 Jahren pflegende Angehörige & durch die Pflegeverantwortung nicht mehr berufstätig

  • Kornelia Schmid

    9. August 2016 at 8:59 Antworten

    „Hut ab!“ Frau Scharfenberg und danke für diesen wichtigen Podcast.
    Ich kenne das sehr gut seit 29 Jahren. Stets berufstätig (bis vor kurzem), 3-Generationenhaus mit Großeltern, pflegebedürftiger Mann, 3 Kinder, Hund, Haus, großer Garten und mehreren Ehrenämtern. Es ist ein Geben und Nehmen.
    Am schlimmsten sind die Zeiten, in denen ich mich nicht gut/krank fühle. Dann heißt es „Nein“ zu sagen, zu bremsen, auf sich aufzupassen.
    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft für all Ihr Tun. Passen Sie auf sich auf !
    Engagierter Gruß
    Kornelia Schmid
    Pflegende Angehörige

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